Hypnose: Rauchen und Sucht

Suchtbehandlung in der Praxis für Hypnose, Henstedt-Ulzburg

#Rauchen #Drogen# Suchtverhalten


Rauchen bis der Arzt kommt...?

Raucherinnen und Raucher werden immer unbeliebter, mittlerweile vor allem bei sich selbst.


Mit Hypnose können Sie sich selbst so programmieren, dass Sie Ihr Ziel "frei von Nikotin" zu werden, viel leichter erreichen können, als Sie es sich vielleicht vorstellen.

 

Raucher kennen immer einen der 90 Jahre alt ist und raucht

Warum rauchen Menschen überhaupt?  

Rauchen ist fast so alt wie die Menschheit. Schon zu Urzeiten haben Menschen zusammen gesessen und miteinander geraucht. Vielfach waren es rituelle Momente für die das Rauchen durch seine "meditative" soziale und kommunikative Funktion eine Unterstützung war. Gelegentlich rauchten Menschen auch bestimmte Dinge, um einen Drogenrausch hervorzurufen.

Das hatte nichts mit einem Konsum- und Suchtverhalten zu tun bei dem Sie bei allen möglichen Gelegenheiten rauchen, vielleicht 20 oder mehr Zigaretten am Tag.

So viel zu Rauchen ist vollkommen sinnlos und am Ende oft tödlich...  

Wenn Sie das verstehen, können Sie daran arbeiten und sich verändern.   

 

Warum Rauchen Sie kaputt macht      

Sie ruinieren sich Ihre Gesundheit und vermindern Ihre Lebensqualität, Sie verplempern sinnlos Zeit und Geld, Sie verpesten Räume, Sie riechen für die meisten anderen Menschen, wie ein voller Aschenbecher und vielleicht noch schlimmer, Sie sind abhängig und unfrei.


Wissen Sie, dass Zigaretten (Pfeife Zigarren etc.) keine wirklich deutlich spürbare, nachgewiesene, positive Wirkung auf Ihr Gehirn haben?

Sie werden kaum entspannter oder spürbar angeregter durch die Inhaltsstoffe des Tabak.


Erinnern Sie sich an die Wirkung Ihrer ersten Zigarette oder einer Zigarette nach dem Sie länger nicht geraucht haben?

Schwindel, Übelkeit, Unruhe, Herzklopfen und Hustenreiz sind die Hauptwirkungen von Tabak.


Ihr Nikotinspiegel im Blut sinkt nach 20- 30 Minuten nach unten. Das erzeugt Unruhe, Sie  brauchen die nächste Zigarette und werden dann dadurch wieder etwas ruhiger.


Denken Sie einfach einmal nach wie es für Sie wäre, sich von Ihrer Sucht und Abhängigkeit frei zu machen.


 

Nikotinfrei mit Hypnose

Wenn Sie in Ihrem Kopf bereits wissen, was Sie am "Qualmen" stört und wie gut und befreiend es für Sie wäre, nicht mehr zu Rauchen, sollten Sie eine Entscheidung treffen.

Ist es Ihre Entscheidung nicht mehr zu rauchen, dann kann die Hypnose Sie mental und emotional dabei unterstützen und die Chance nicht mehr zu rauchen, deutlich erhöhen.


Im Zustand der hypnotischen Trance  ist es möglich, Ihren Wunsch davon frei zu sein nicht nur im Kopf (Verstand), sondern auch in Ihrem Bauch (Gefühlszentren) tief zu verankern, indem wir Ihre eigene negative Sicht der Abhängigkeit maximal verstärken und genauso Ihre eigenen positiven Gründe nicht mehr zu Rauchen, stark und tief verinnerlichen.


Außerdem lösen und ersetzen wir positive Verknüpfungen, die Sie bewusst und unbewusst mit dem Rauchen verbinden.


In vielen Fällen mögen Sie danach keine Zigarette mehr anfassen, in anderen Fällen fällt es Ihnen erheblich leichter dem Wunsch nach einer Zigarette (da gibt es die "bekannten" Rituale) zu widerstehen.


 

Wie läuft eine Raucherentwöhnung genau ab 

In unserer ersten Sitzung besprechen wir exakt alles, was ich für eine individuelle, hypnotherapeutische Raucherentwöhnung wissen muss. Das betrifft Ihre Gründe zu Rauchen und Ihre Motive damit aufzuhören aber manchmal auch Ihre aktuelle Lebenssituation (Stress?) und ggf. auch Ihre "Vergangenheit".


Anders als bei einer gesprächsorientierten Behandlung, sind hier nicht die "rationalen" Gründe allein (Gesundheit, Geld) entscheidend sondern v.a. emotionale Dinge (Geruch, Husten, Luftnot bei Belastung, Ängste vor Schäden, negative Resonanz aus Ihrem Umfeld etc.) wichtig, die mit dem Rauchen zusammenhängen, denn Hypnose arbeitet mit Ihrem Unterbewusstsein!


Dann testen wir, wie gut Sie auf Hypnose ansprechen und machen eine erste Kurzhypnose, die Ihr Unterbewusstsein schon einmal auf ein Leben mit mehr Sauerstoff, körperlicher Vitalität, frischen Geruch, Freiheit und sinnvoll genutzter Zeit einstimmt. Das üben Sie zuhause ein.


In der zweiten Sitzung, machen wir die gezielte Raucherentwöhnung, wo wir die negativen Dinge, die Sie mit dem Rauchen verbinden und die positiven Aspekte eines Lebens als Nichtraucher, maximal verstärken und in Ihrem Unterbewusstsein verankern (Suggestionsbehandlung).


Jetzt haben Sie einen mächtigen Helfer an Ihrer Seite: Ihr Unterbewusstsein.


Es kann und wird Ihnen helfen mit dem Rauchen aufzuhören. Ihr Kopf weiß schon, was Sie mit sich Zigaretten antun und Ihre Gefühle unterstützen nun Ihren Wunsch davon los zu kommen.

Wenn Sie dann noch eine Portion "Willen" dazugeben haben Sie gewonnen! 


Rauchen für die Seele?

In seltenen Fällen, kann die Nikotinsucht ein Symptom für tiefer liegende seelische Konflikte und Probleme sein. Dann wird die Sache natürlich komplexer und eine Raucherentwöhnung wird nur dann wirklich funktionieren, wenn Sie Ihre diesbezüglichen "Probleme" verarbeiten. Dieses ergibt sich aus unserem Erstgespräch oder der Hypnosebehandlung. Dann besprechen wir was zu tun ist, um Ihre Ziele zu erreichen.   

 

 

Reicht Hypnose immer aus?

Hypnose ist keine "Gehirnwäsche", bei der Sie Ihren eigenen Willen ausschalten und jahrzehntelange Gewohnheiten und Rituale komplett "löschen" können.

Eine Raucherentwöhnungshypnose ist eine hervorragende Unterstützung dass zu erreichen, was Sie wirklich wollen.


Ihr Wille und Ihre Kraft sind aber genauso wichtige Voraussetzungen, damit Sie Ihre Ziele erreichen.

Wir sind alle Menschen und leider nicht perfekt und nicht immer klappt eine Raucherentwöhnung auf Anhieb oder ist frei von Rückfällen. Dann versuchen Sie es noch einmal!


Wenn Sie es wollen und nicht aufgeben, wird es irgendwann funktionieren.

Nutzen Sie Ihre Chance!

 

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Drogen sind sinnlos

 

Hypnose: Drogensucht, Medikamentenabhängigkeit und Alkoholismus

Hypnose ist als vorrangige oder alleinige Therapie nicht geeignet Drogensucht zu heilen! Abhängigkeit von Drogen, Alkohol oder Medikamenten ist sehr komplex, da sie fast immer tiefere Ursachen (körperlich und psychisch) hat und durch die Wirkung der Drogen mehr oder weniger große organische Veränderungen entstanden sein können. Dadurch arbeitet Ihr Gehirn anders und Reaktionen werden unvorhersehbar. Hypnose kann dann ein Risiko darstellen oder sie wirkt einfach nicht so wie sie normalerweise wirkt.

Was Hypnose begleitend zu einer Suchttherapie leisten kann ist, Ihre neben der Abhängigkeit bestehenden traumatischen Belastungen, Ängste, depressive Tendenzen, Selbstwertdefizite etc. aufzudecken und aufzulösen. Hypnosetherapie kann so dazu beitragen Faktoren zu bearbeiten die Teil Ihrer Persönlichkeit sind und zu Ihrem Konsum beitragen. 


Voraussetzung für eine erfolgreiche Hypnose ist immer ein erfolgreicher Entzug, der mindestens 3 Monate besteht!

Diese Drogen machen per se süchtig (auch wenn Sie davor ein problemfreies, gutes Leben hatten) und ein Entzug führt je nach Droge zu teilweise heftigen Reaktionen.

Wichtig ist ferner, dass Sie ergänzend eine langfristige Therapie machen oder auch in einer Selbsthilfegruppe sind, um dem ganzen Stabilität zu geben. 


In Fällen von Alkohol-, Drogen- und Medikamentenabhängigkeit ist eine auflösende bzw. aufdeckende Hypnose zwingend erforderlich. Eine reine Suggestionsbehandlung, wie beim Rauchen, reicht nicht da die Grundursachen von Konsum, Abhängigkeit und Sucht häufig mit traumatischen Erfahrungen, depressiven Tendenzen, Angstproblemen und auch mangelnder Selbstliebe und mangelndem Selbstwertgefühl verbunden sind.

Mit dieser Behandlung können Sie schnell und tiefgreifend Ihre emotionalen und traumatischen Probleme, die vielleicht ursächlicher Bestandteil Ihrer Sucht sind, bearbeiten und sich damit als Mensch positiv verändern.

Wenn solche psychischen Dinge bei Ihrer Drogenabhängigkeit keine Rolle gespielt haben, wäre eine Hypnose vermutlich nicht die beste Methode. Hier sind dann Gespräche und Verhaltenstraining oft ausreichend.

Eine Suchtbehandlung bei der Sie nicht in ärztlicher oder therapeutischer Behandlung waren oder sind muss ich leider ablehnen. 



Weitere Süchte (Suchtverhalten)

Neben berauschenden Substanzen kann es auch Süchte geben, die mit einem fast zwanghaften Verhalten zu tun haben, mit welchen man sich selbst oder seinem Umfeld Schaden zufügt. Das erzeugt einen teilweise erheblichen Leidensdruck.

Beispiele sind hier:

  Spielsucht,   Sexsucht,   Fresssucht   Sammelwut u.v.m..

Solche Süchte sind sehr komplex und haben viele Ursachen. Sie gehen oft einher mit anderen psychischen Erkrankungen wie z.B. Angststörungen, Persönlichkeitsstörungen, Depressionen und v.a. auch Zwangsstörungen.


Die Behandlungen unterscheiden sich je nach Sucht, Persönlichkeit, Geschichte, Begleitstörungen, Grunderkrankung von den o.g. substanzabhängigen Süchten bzw. Abhängigkeiten.

Ob wir hier mit Hypnose erfolgreich behandeln können, lässt sich nicht allgemein beantworten. Eine gründliche Anamnese wird ergeben, ob wir hier mit einer Hypnosetherapie einen Zugang finden.

Insbesondere dann, wenn traumatische Erfahrungen, Selbstwertprobleme, oder auch Ängste eine Rolle bei der Entstehung oder dem Aufrechterhalten des Suchtverhaltens eine Rolle gespielt haben, wird man mit einer Hypnosetherapie große Schritte in die richtige Richtung machen können weil wir wesentliche, ursächliche Faktoren des Fehlverhaltens verarbeiten können.

In manchen Fällen reicht das aber nicht aus und eine gezielte Verhaltenstherapie ist erforderlich, damit Sie wirklich, langfristig Ihr Verhalten verändern können.

Wir besprechen das! 


➥ Kontakt-Infos

 

 

 

 

 

 

        

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